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Die Homöopathie ist eine sehr sanfte, sichere, und effektive Methode. Sie wurde vor mehr als 200 Jahren von dem Arzt Samuel Hahnemann entwickelt und hat seitdem weltweit jedes Jahr Millionen von Menschen geholfen. Dabei gibt es in der Homöopathie kein spezifisches Mittel für einzelne Symptome wie z.B. für „Kopfschmerz“, „Fieber“ oder „Gelenkbeschwerden“. Dagegen wird jeder Patient als Ganzes inklusive seiner psychischen und geistigen Konstitution behandelt. Dabei werden seine persönlichen Bedürfnisse individuellen berücksichtigt, was weit über seine körperlichen Symptome hinausgeht. Jede homöopathische Verschreibung zielt genau auf diesen einzelnen Menschen ab, so dass die Arznei wie ein Schlüssel zum Schloss zu den einzigartigen körperlichen und emotionalen Symptomen des Patienten passt. Somit ist die Homöopathie eine sehr patientenorientierte und individualisierende Methode.

Die meisten medizinischen Methoden fokussieren auf die körperlichen Beschwerden der Patienten. Dieses Vorgehen hilft in der Regel auch, aber wenn mit der Behandlung aufgehört wird, kommen die bekannten Beschwerden oftmals zurück. Im Gegensatz dazu sieht der homöopathisch arbeitende Therapeut die Symptome als Folge einer tieferen Ursache. Während der Anamnese versucht er diese Ursache zu identifizieren und zu verstehen. Nur wenn diese Ursache angegangen wird, kann die Behandlung dazu führen, dass die Beschwerden endgültig beseitigt werden.

Ein Beispiel: Wenn jemand häufig unter Kopfschmerzen leidet, können Schmerzmittel in der Regel die einzelnen Attacken lindern bzw. den Kopfschmerz kurzzeitig beseitigen. Allerdings werden später wahrscheinlich neue Attacken folgen. Selbstverständlich müssen die Kopfschmerzen in erster Instanz medizinisch abgeklärt werden. Finden sich jedoch keine organischen Ursachen, was sehr häufig der Fall ist, kann der Homöopath versuchen, die individuellen Ursachen dieses Patienten zu finden. In der Homöopathie gibt es kein spezifisches Mittel für „Kopfschmerz“. Wie schon erwähnt, kann und will die Homöopathie immer den Menschen als Ganzes behandeln. Irgendwo in diesem Ganzen sind dann die Ursachen für den Kopfschmerz zu finden. Um diese genau zu verstehen, muss der Therapeut sehr spezifische Fragen stellen z.B.:

  • Wo genau sitzt der Kopfschmerz (z.B.: mehr vorne oder mehr hinten im Kopf, in der Stirn, überall, mehr rechts oder mehr links)?
  • Wie genau fühlt sich der Schmerz an (z.B.: drückend, klopfend, hämmernd, nagelnd)?
  • Wird der Schmerz durch irgendetwas besser oder noch schlechter?
  • Wann genau tritt der Kopfschmerz auf?
  • Ist der Kopfscherz immer mit anderen Symptomen kombiniert (z.B.: Menses, Übelkeit, Schwindel etc.)?
  • Wie reagieren Sie auf Stress?
  • Wie ist Ihr Lebensstil normalerweise?
  • Ist Ihnen leicht kalt oder warm?
  • Was essen Sie gerne?

Aufgrund der Antworten sucht der Homöopath eine Arznei, die alle Ihre spezifischen Eigenschaften abdeckt. Dazu werden häufig auch Computerprogramme herangezogen, die verschiedene Mittel vorschlagen. Aufgrund seiner Erfahrung und weiterführender Literatur wird der Homöopath dann die Arznei wählen, die davon am besten zu Ihnen passt. Diese Substanz soll die Selbstheilungskraft Ihres Körpers stimulieren, damit Sie möglichst dauerhaft von Ihren Kopfschmerzen befreit werden.